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Gedicht von Stephen King wird als Serie verfilmt

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Die Knochenkirche / The Bone Church

Der Hype der King-Verfilmungen hält an. Diesmal ist ein Gedicht von Stephen King an der Reihe, das er in einer ersten Fassung schon 1968 oder 1969 geschrieben hatte.

Die Knochenkirche (orig.: The Bone Church). Es wurde im November 2009 in der Zeitschrift Playboy veröffentlicht (und bereits einen Monat vorher im Internet). Die deutsche Übersetzung erschien im Oktober 2011 im deutschen Playboy. Das Gedicht ist Teil der Kurzgeschichtensammlung Basar der bösen Träume.

 

King beschreibt im Vorwort des Gedichts in der Sammlung Basar der bösen Träume, wie die Geschichte entstanden ist und veröffentlicht wurde. Eine erste Fassung gab es bereits 1968 oder 1969, die von Kings Freund Jimmy Smith während einer Poesieveranstaltung am Campus der University of Maine einem begeisterten Publikum vorgetragen wurde. Smith ist diese neue Fassung gewidmet. Denn – ähnlich wie auch Raststätte Mile 81 – verlor King die Fassung bevor sie je veröffentlicht werden konnte.

Erst 2008 erinnerte King sich an den Vortrag von Smith. Er entschied sich Die Knochenkirche erneut zu schreiben, da er sowieso gerade ein Projekt abgeschlossen hatte. Es gibt keine Aussage darüber, wie viel das Werk noch mit der originalen Fassung zu tun hat, dennoch ist eine Ähnlichkeit zu Robert Brownings Monologen, vor allem zu My Last Duchess durchaus beabsichtigt (King erwähnt den Einfluss, den Brownings Gedicht Herr Roland kam zum finstren Turm auf den Dunkler-Turm-Zyklus hatte).

Chris Long und David Ayer’s Cedar Park Entertainment haben sich nun die Rechte am Gedicht gesichert und wollen eine Fernsehserie daraus machen. Von David Ayer stammte schon der Netflix Hit Bright mit Will Smith und die erfolgreiche Verfilmung Suicide Squad. Chris Long war ausführender Produzent von Mr. Mercedes und verschiedener MMA-Serien.

Quelle: www.kingwiki.de

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