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Rezension zu No Way Out – Gegen die Flammen

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Rezension zu

No Way Out

Gegen die Flammen

Originaltitel : Only The Brave / USA 2017

Genre : Drama

Laufzeit : 134 Min. FSK : ab 12 Jahren

Verleih : StudioCanal / Ascot Elite

Regie : Joseph Kosinski (Tron:Legacy; Oblivion )

Drehbuch : Ken Nolan (Black Hawk Down); Eric Warren Singer (The International; American Hustle) nach einem GQ Artikel von Sean Flynn

Produzenten : Lorenzo deBonaventura (Zimmer 1408; Transformers 1-4); Erik Howsam (Kidnap); Bruce Franklin (Oblivion); Michael Menchel; Molly Smith (P.S.-Ich liebe dich; Sicario); Trent & Thad Luckinbill (Sicario); Jeremy Steckler; Dawn Ostroff; Jon Schumacher

Kamera : Claudio Miranda ( Der seltsame Fall des Benjamin Button; Life Of Pi; Tron:Legacy; Oblivion)

Szenenbild : Kevin Kavanaugh ( The Dark Knight Rises; John Wick 2 &  3)

Special Effects : Michael Meinardus (Stirb Langsam 2; Oblivion; Kong:Skull Island )

Darsteller : Josh Brolin ( No Country For Old Men; Guardians Of The Galaxy )…Eric Marsh

Miles Teller  ( Whiplash; Bleed For This)…Brendan McDonough

Jeff Bridges ( Tron; Starman; The Big Lebowski; Tron:Legacy  )…Duane Steinbrink

Taylor Kitsch  ( John Carter-Zwischen zwei Welten; True Detective )…Chris McKenzie

Jennifer Connelly (Labyrinth; Requiem For A Dream; A Beautiful Mind)… Amanda Marsh

Alex Russel ( Chronicle; S:W.A.T.)…Andrew Ashkraft

Ben Hardy (X-Men:Apocalypse)…Wade Parker

u.v.a.

Eric Marsh ist Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Er bildet sein 19köpfiges Team gerade zu einer renommierten Hotshot-Waldbrandbekämpfungs-Crew aus, die an der vordersten Front, weit über ihre Kleinstadtgrenzen hinaus, landesweit eingesetzt werden kann, als sich der mit Drogen- und anderen privaten Problemen kämpfende Brendan bei Marshs Einheit bewirbt.

Wie bei allen Rezensionen gilt auch hier: beim Weiterlesen sind kleine Spoiler möglich, aber entscheidende Dinge werden natürlich nicht verraten.

Dieser gibt ihm eine Chance sich zu beweisen und dessen Leben somit wieder in den Griff zu bekommen. Mit der Unterstützung des Chiefs der örtlichen Feuerwache und hartem Training avancieren die Feuerwehrmänner zu einer Hotshot-Crew, die ihres gleichen sucht. Doch auch das Feuer sucht sich seinen Weg…

Was sich in der Inhaltsangabe nach einer Hollywood-Reißbrett-Produktion anhören mag, ist ein spannendes, mitreißendes und sich wirklich für die Charaktere interessierendes Werk, welches Regisseur Joseph Kosinski hier vorlegt. Er schafft es auf hervorragende Weise, den Zuschauer sowohl am Privatleben der Protagonisten, als auch an deren hartem Training und den haarsträubenden Einsätzen teilhaben zu lassen.

Dieses harte Training absolvierten denn auch die Darsteller, allen voran Josh Brolin, der selbst in seiner Jugend 3 Jahre bei der freiwilligen Feuerwehr seiner Heimatstadt tätig war. Hierdurch, und durch die zurückhaltenden, in keiner Weise effekthascherischen oder übertrieben inszenierten Actionsequenzen atmet der Film einen Großteil seiner Authentizität.

Diese ist durchaus wünschenswert, da der Film nicht bloß auf tatsächlichen, dramatischen Ereignissen und Einsätzen der Hotshots beruht, sondern diese auch mitsamt ihrem Privatleben und beruflichem Umfeld so authentisch wie möglich nachzeichnet. Somit ist jeder Darsteller -bis in die kleinste Nebenrolle- des Lobes wert. Der Film ist denn auch all den von ihnen dargestellten Männern gewidmet.

Über den Fortlauf der Geschichte soll an dieser Stelle -sofern man diese nicht ohnehin schon aus diversen Berichten kennt- nichts mehr verraten werden. Nur so sollte man sich auf diese packend-dramatischen 134 Filmminuten einlassen.

“No Way Out“ (nicht zu verwechseln mit dem 80er-Jahre-Kevin-Costner-Thriller gleichen Titels, der just in diesem Monat auf Blu-Ray wiederveröffentlicht wird!) läuft ab 3. Mai 2018 in den hiesigen Kinos und sollte möglichst auch auf diesen Breitwand-Leinwänden geschaut werden.

 

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