In einem Proof-of-Concept-Test im Rahmen des Projekts Silica haben Microsoft und Warner Bros. erfolgreich den Klassiker “Superman” von 1978 mit Hilfe eines ultraschnellen Lasers und künstlicher Intelligenz auf eine bierdeckelgroße 2 mm dicke Glasscheibe gebannt. Ein Laser codiert Daten in Glas, indem er Schichten aus dreidimensionalen nanoskaligen Gittern und Deformationen in verschiedenen Tiefen und Winkeln erzeugt. Algorithmen für maschinelles Lernen lesen die Daten zurück, indem sie Bilder und Muster dekodieren, die erzeugt werden, wenn polarisiertes Licht durch das Glas scheint.
Für Warner Bros. und natürlich für die gesamte Filmindustrie ist dies die Möglichkeit all die unschätzbaren filmischen und historischen Kostbarkeiten auf Dauer zu schützen. Und natürlich ist dieses Verfahren auch für viele andere Archivierungsaufgaben anwendbar. Ausser der physischen Zerstörung kann diesem Speichermedium kein äusserer Einfluß mehr Schaden zufügen. Im momentanen Stadium wir eine Speicherkapazität von 75,6 GB angegeben, was aber bestimmt nicht das Ende der Fahnenstange ist.
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