Horst Lichter sucht das Glück
Horst Lichter geht wieder auf Tour. Nach seinen Fahrten durch Kroatien, Südfrankreich und Norwegen in den vergangenen Jahren führt die Reise in diesem Jahr durch Deutschland. In der einstündigen Dokumentation „Horst Lichter sucht das Glück – Eine Reise durch Deutschland“ ist er mit dem Motorrad unterwegs entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze – am Freitag, 25. Dezember 2020, um 19.15 Uhr im ZDF. Bereits ab Donnerstag, 24. Dezember 2020, 10.00 Uhr, steht die Sendung in der ZDFmediathek zum Abruf bereit.
Die Reise entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze startet im Dreiländereck zwischen Tschechien, Bayern und Sachsen. Horst Lichter trifft auf seinem Weg an die Ostsee unter anderen die Sängerin Stefanie Hertel, die ehemalige Bahnradsportlerin Kristina Vogel sowie den Musiker Wolfgang Niedecken.
Auf seiner Tour möchte Horst Lichter erfahren, was für die Menschen 30 Jahre nach der Wiedervereinigung an den Orten der einstigen Trennung Glück bedeutet. Er begegnet ganz unterschiedlichen Menschen: Ob beim Botschafter des Grünen Bandes, Mario Goldstein, oder bei Prinz Michael-Benedikt von Sachsen-Weimar-Eisenach – immer geht es um die Frage nach dem ganz persönlichen Glück: wie man es findet, aber auch wie man es wieder verlieren kann. Neben den „Glücksrezepten“ seiner Gesprächspartner gibt Horst Lichter auch einiges preis über sein eigenes Lebensglück.
Die Glückssuche des beliebten TV-Stars Horst Lichter ist ein Roadmovie mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen und knatterndem Motorrad, aber auch eine stille und manchmal nachdenkliche Suche nach den Dingen, die im Leben wirklich zählen.
Tag 1
Startpunkt der Tour ist das Dreiländereck zwischen Tschechien, Bayern und Sachsen. Von dort aus geht es Richtung Norden entlang des Kolonnenwegs nach Mödlareuth – bekannt dafür, dass man hier noch die Grenzanlagen sehen kann. Die US-Soldaten nannten das kaum einhundert Seelen zählende Dorf einst „Little Berlin“, weil es von der Mauer mittendurch getrennt wurde. Der Abend klingt dann in Mario Goldsteins Blockhaus bei Plauen aus.
Tag 2
Von Plauen über die B173 parallel zur Talsperre Dröda und weiter am Himmelreich vorbei, verlässt man das Vogtland Richtung Hof. Wenn man die B173 an der Ausfahrt Richtung Ludwigsland verlässt, kommt man auf die Grüne Au, und großartige Serpentinen führen über die B89 zum Internatsdorf Haubinda.
Tag 3
Früh aufstehen lohnt sich im Internatsdorf Haubinda, wenn man die Drachenschlucht bei Eisenach in Ruhe erkunden möchte. Ab 9 Uhr wird es dort schon voller. Wer mag, kann von hier aus zu Fuß zum UNESCO-Weltkulturerbe Wartburg laufen, es gibt aber auch einen näheren Parkplatz. Von der Wartburg gelangt man über die B84, B176, B4, B86 und B85 zu den 36 Kurven der alten Kyffhäuser-Rennstrecke bei Kelbra, die zu dem gleichnamigen Denkmal führen.
Tag 4
Einmal im Südharz angekommen, geht es weiter in den Nationalpark Harz nach Wernigerode zum Bahnhof Schierke, eine Haltestelle der Brockenbahn. Mit ihr kommt man stilsicher auf den 1141 m hohen Gipfel des Brockens, der im Schnitt dreihundert Tage im Jahr im Nebel liegt und erst seit dem Mauerfall wieder besteigbar ist, da er im ehemaligen Grenzgebiet liegt. Es geht weiter Richtung Norden, wo man Wolfsburg links liegen lässt und bei Höhbeck Richtung Lenzen die Elbe mit der Fähre überquert. Ein Abstecher durch die Elbtalaue zum Storchendorf Rühstädt lohnt sich nicht nur in den Sommermonaten. Danach geht es über Ludwigslust in Richtung Schaalsee.
Tag 5
Der letzte Tag der Reise steht ganz unter dem Vorzeichen „Nordisch by nature“ an der Ostsee. Nach einem leckeren Fischbrötchen am Schaalsee geht es entspannte 66 km lang vorbei an Travemünde und am Harkensee an den Ostseestrand Barendorf, wo man die Sonne im Wasser versinken sehen kann.
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