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Unbroken – Sechsteilige Dramaserie mit Aylin Tezel

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Unbroken


Die hochschwangere Kriminalkommissarin Alex (Aylin Tezel) verschwindet spurlos und taucht nach einer Woche blutverschmiert, ohne Erinnerung und ohne Babybauch wieder auf. Von ihrem Säugling fehlt jede Spur. Fortan treibt sie nur noch eines an: die Suche nach ihrem Kind.

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Kommissarin Alexandra “Alex” Enders verabschiedet sich hochschwanger von ihren Kolleginnen und Kolleginnen in den Mutterschutz. Zugegebenermaßen mit einem mulmigen Gefühl. Wie wird das Kind ihr Leben und die Beziehung zu ihrem Partner Leif verändern? Manchmal ertappt sich Alex bei dem Wunsch, alles wäre wie vorher – ohne die Schwangerschaft. Auf furchtbare Weise geht der heimliche Wunsch in Erfüllung: Nachdem Alex auf dem Parkplatz eines Supermarktes entführt wurde und das Bewusstsein verlor, findet sie sich eine Woche später vor einer Wohnsiedlung am Waldrand wieder. Völlig durchnässt mit blutverschmierten Schenkeln, nur mit einem Hemd bekleidet. Ihr Kind ist weg und Alex fehlt jede Erinnerung an die Geburt.

Ihre Kollegen Nowak, Rensmann und Küken setzen alle Hebel in Bewegung, um das Baby zu finden und die Entführung aufzuklären – erfolglos. Alex weiß: Ohne weitere Anhaltspunkte muss sie damit rechnen, ihr Kind nie zurückzubekommen. Nach einigen Monaten schafft es Alex, sich zurück in den Job zu kämpfen. Aber nur ein Gedanke bestimmt ihr Handeln und lässt sie alle Vorschriften außer Kraft setzen und Grenzen überschreiten – sie muss ihr Kind finden. Dabei verstrickt sie sich in ein Netz aus Lügen und Spekulationen und setzt alles aufs Spiel: ihren Job, ihre Beziehung, ihr eigenes Leben.

Die Rollenprofile

Alexandra „Alex“ Enders (Aylin Tezel)

Kompromisslos, tough und schlagfertig: Alex genießt den uneingeschränkten Respekt ihrer Kollegen. Die hochschwangere Polizistin liebt ihren Job und kann sich auch am Tag ihrer Verabschiedung in den Mutterschutz noch nicht so recht vorstellen, das klassische Rollenbild der fürsorglichen Mutter auszufüllen. Doch als Alex plötzlich verschwindet und kurz darauf ohne Babybauch und ohne Erinnerung wiederauftaucht, ist nichts mehr wie zuvor. Sie verfolgt nur noch ein Ziel: Sie muss ihr verschwundenes Baby wiederfinden. Doch je länger sie sucht, desto mehr verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Wahn, zwischen Freund und Feind. Wem kann Alex trauen? Vielleicht nicht einmal sich selbst?

Als ihr niemand mehr glauben will, beginnt sie, rücksichtslos gegen alle Regeln zu verstoßen. Die Suche nach ihrem Kind führt sie immer tiefer in ihre eigenen Abgründe.

Leif Enders (Sebastian Zimmler)

Für Alex‘ Ehemann ist der Verlust des gemeinsamen Kindes ein Schock. Er ist nach Alex‘ dramatischem Verschwinden jedoch auch dankbar, wenigstens seine Frau wieder zu haben. Sein größter Wunsch ist es, zur Normalität zurückzufinden und mit Alex einen Neuanfang zu wagen. Dass Alex sich weigert, das Verschwinden ihres Babys hinzunehmen, und die Suche nach dem Kind kompromisslos und allein weiterverfolgt, treibt einen Keil zwischen das Paar. Leif muss machtlos zusehen, wie sich Alex immer weiter von ihm entfernt – und immer mehr Geheimnisse vor ihm hat.

Paul Nowak (Özgür Karadeniz)

Paul Nowak ist nicht nur Alex‘ Chef, sondern auch ein väterlicher Freund, den sie seit Kindheitstagen kennt. Der erfahrene Polizist macht sich schwere Vorwürfe, dass er Alex‘ verschwundenes Baby nicht finden kann. Hatte er doch ihrem Vater Richard, seinem ehemaligen Kollegen und Freund, der inzwischen an Alzheimer erkrankt ist, versprochen, auf dessen Tochter aufzupassen. Er kann sich nur schwer eingestehen, dass Alex seit ihrer Rückkehr in den Dienst nicht mehr dieselbe ist. Als ihr Verhalten immer unberechenbarer wird und auch er selbst Alex‘ Vertrauen verliert, muss Nowak eine schwere Entscheidung treffen.

Rensmann (Sascha Nathan)

Der stellvertretende Kommissariatsleiter Rensmann hat in seiner Laufbahn genug erlebt, um zum Zyniker zu werden. Was seine ausfallenden Bemerkungen und geschmacklosen Kommentare allerdings nicht wirklich erträglicher macht. Doch auch wenn er seinen Ruf als Arschloch beinahe mit Stolz zu führen scheint – im Notfall ist auf Rensmann Verlass.

Küken (Karl Schaper)

Der junge Polizist hat im Kommissariat keinen leichten Stand, so sehr er sich auch bemüht. Auf dem Revier wird er „Küken“ genannt, obwohl er schon seit zwei Jahren dabei ist. Den Spitznamen nimmt er nur widerwillig hin und er ist enttäuscht, dass ihm die anderen nicht viel zutrauen. Dabei steckt in ihm mehr als die Kolleginnen und Kollegen und Kolleginnen meinen und vielleicht sogar mehr, als er selbst für möglich hält.

Radu Motrescu (Alexsandar Tesla)

Radu Motrescu – Der Name des dubiosen Inhabers der Kinderwunsch-Agentur „Pro Bonorum“ taucht plötzlich überall auf, wo Alex Zusammenhänge zu ihrer Entführung oder zum Verschwinden ihres Kindes vermutet. Ihm gehören diverse Immobilien, in denen auch die rumänische Prostituierte und die ermordete Leihmutter Irina gewohnt haben. Motrescu hat Verbindungen zum Zuhälter Mihail Gabor sowie zum Fall der verschwundenen Tochter von Anna Winter. Bei ihm laufen alle Fäden zusammen. Doch so viele Hinweise Alex findet, so wenig Beweise gibt es gegen ihn. Welche Rolle spielt er wirklich bei Alex‘ tragischem Schicksal?  

Jakob (David Owe)

Alex‘ wortkarger Exfreund Jakob leitet ein Kampfsportstudio und scheint über die Trennung auch nach Jahren nicht hinweg gekommen zu sein. Umso überraschter ist er, als Alex plötzlich wieder im Training auftaucht. Oder spielt er die Verwunderung nur? Denn irgendetwas scheint mit Jakob nicht zu stimmen. Hat er etwas mit ihrer Entführung zu tun?

Dr. Kathrin Brenner (Leslie Malton)

Alex bekommt eine Therapie bei der Polizeipsychologin Dr. Brenner verordnet, um den Verlust ihres Babys zu verarbeiten und zurück in den Berufsalltag zu finden. Widerwillig schleppt sich Alex zu ihr, wenn sie die Termine überhaupt einhält. Doch je weiter sie sich in ihre Ermittlungen verstrickt, umso wertvoller erscheint ihr Dr. Brenner als Vertraute. Sie scheint die Einzige zu sein, die Alex‘ Überzeugung ernst nimmt, dass ihr Kind noch lebt. Denn die beiden Frauen haben mehr gemeinsam, als sich auf den ersten Blick vermuten ließe.

Richard Enders (André Jung)

Alex‘ Vater Richard war Polizist im selben Revier, in dem Alex arbeitet. Er ist bereits seit langem aus dem Dienst ausgeschieden, aber einige Kollegen kennen ihn noch von früher. Eine Alzheimer-Erkrankung hat ihn mittlerweile zu einem Schatten seiner selbst gemacht. Richard kann nicht mehr zwischen Vergangenheit und Gegenwart unterscheiden, was sich in Wutanfällen und Ausbrüchen aus dem Pflegeheim Bahn bricht. Zu seiner Tochter hat er ein schwieriges Verhältnis. Wenn er sie überhaupt noch erkennt, macht er ihr Vorwürfe.

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