Interviews geführt und Copyright von Marco Daniels für stephen-king.de im Mai 2021
Deutsche Version der Interviews to the english versions
Vor ein paar Wochen durften wir eine große Auswahl von Stephen King´s autorisierten Kurzfilmen, den so genannten „Dollar Babys“ (benannt nach der Tatsache, dass Stephen King die Filmrechte für einen symbolischen Dollar an die Filmemacher verkauft) im Rahmen des „Stephen King Rules Dollar Baby Film Festivals“ sehen.
Über ein ganzes Wochenende verteilt wurden über 25 Filme und Interviews mit den Filmemachern per Stream gesendet und es war wirklich ein einmaliges Erlebnis – speziell für uns „Constant Readers“ in Europa, da wir diese Chance normalerweise eher selten bekommen.
Ich habe mich (virtuell) mit Leah, James und Norm von Barker Street Cinema zusammengesetzt, die das Festival organisiert haben und mit Anthony Northrup, Autor von „Stephen King – Dollar Baby: The Book“ gesprochen und einige Fragen gestellt.
Interview Anthony Northrup:
1.) Wie bist du mit Stephen King’s Werken in Berührung gekommen und was bedeuten dir die Stories?
Nun, ich habe sehr jung angefangen. Ich war erst 9 Jahre alt als ich „The Shining“ im Kino gesehen habe 1980. Ich bin mit Stephen King Filmen aufgewachsen und habe in meiner Jugend einige gesehen bis ich 1986 „Stand by Me“ im Kino sah. Ich wusste zu der Zeit nicht, dass Stephen King diese Geschichte „Die Leiche“ (aus „Frühling, Sommer, Herbst und Tod“) geschrieben hat, auf der die Filmversion basiert. Ich war selbst ein Teenager zu der Zeit also hatte ich direkt einen Bezug zum Film. Ich rannte also los und kaufte mir sofort die Taschenbuchausgabe. Im Jahr 1989 habe ich dann „Friedhof der Kuscheltiere“ im Kino gesehen und bin los und habe auch das Taschenbuch gekauft. Bis heute das einzige Buch, das mir wirklich Angst gemacht hat. Seitdem habe ich nicht nur King´s Filme gesehen sondern auch ernsthaft mit dem Sammeln der Bücher begonnen und habe seitdem eine ziemlich große Sammlung Stephen King Bücher, DVD und Sammlerstücke Kollektion angesammelt. Was seine Geschichten für mich bedeuten…Hm…King ist vor allem ein fantastischer Geschichtenerzähler. Dabei macht es keinen Unterschied, ob er versucht dich zu erschrecken oder eine ernsthafte Geschichte zu erzählen und alles was dazwischen liegt. Es geht immer um eine solide Geschichte, Charaktere, die man mag und am Ende muss man dann eben das Licht über Nacht anlassen oder hat zumindest eine großartige Geschichte, die man schätzt. Alle seine Geschichten haben einen Einfluss auf mich aus den verschiedensten Gründen, am meisten die Reihe um den Dunklen Turm. Diese für sich selbst hat mein Leben verändert. Ich bin auch ein großer Fan seiner Kurzgeschichten. Die Vielfältigkeit ist verblüffend! Da ist für jeden was dabei. Einige dieser Kurzgeschichten sind zu Dollar Baby Filmen geworden und haben so zu meinem Buch geführt.
2.) Dein Buch „Stephen King – Dollar Baby The Book“ ist ein großartiger, detailreicher Einblick in die Dollar Baby Kultur und Filme. Wie bist du auf diese Filme aufmerksam geworden und was hat dich dazu bewegt, ein Buch über sie zu schreiben?
Ich war schon seit einiger Zeit Schriftsteller aber 2011 habe ich dann angefangen für unsere lokale Zeitung zu schreiben. In dieser Zeit habe ich Filmbewertungen, Buchrezensionen und Interviews mit bekannten Persönlichkeiten geschrieben. Diese Erfahrung hat mir geholfen. Ich habe zum ersten Mal von den „Dollar Baby“ Filmen gehört in Stephen Spignesi´s epischem Buch „THE COMPLETE STEPHEN KING ENCYCLOPEDIA“. Während ich es durchlas, stieß ich auf das Kapitel über Dollar Babies. Da fragte ich mich „Was ist ein Dollar Baby?“ und fand die Idee faszinieren und wollte unbedingt mehr erfahren. Kurz danach habe ich dann einen Dollar Baby Filmemacher auf einer Social Media Seite kommentieren gesehen, Kontakt aufgenommen und gefragt, ob er für ein Interview bereitstehen würde und ich seinen Film rezensieren dürfte. Er war mit dem Ergebnis sehr zufrieden und seit 2013 habe ich sehr viele Interviews und Rezensionen zu den Dollar Baby Filmen gemacht. Ich habe auch zwei Dollar Baby Film Festivals veranstaltet im Rahmen der Crypticon Horror Con in Minnesota 2014 und 2015. Das hat auch geholfen. Im Jahr 2020 haben dann einige Schriftsteller-Freunde gesagt, dass ich mit den gesammelten Artikeln irgendwas anstellen soll. Ein Buch war hier der Vorschlag. Nach einem Treffen mit meinem Verleger habe ich dann einen Vertrag unterschrieben und mein Dollar Baby Buch war auf dem Weg in die Produktion. Ich hatte schon eine Menge Interviews und Rezensionen aber wollte noch mehr daraus machen. Ich dachte mir: Wenn du das jetzt machst, mach es richtig. Ich wollte den Fans etwas zeigen, was nur sehr wenige zu Gesicht bekommen: Die Dollar Baby Welt!
3.) Das SK Rules Dollar Baby Film Festival gab uns die einmalige Chance einige der tollen Adaptionen zum ersten Mal zu sehen. Was denkst du über die Filme, die wir uns anschauen durften?
Es gibt so unglaublich viele großartige Dollar Baby Filme da draußen. Es war echt schwierig die Liste auf 28 Filme an diesem Wochenende zu reduzieren. Ich durfte das Festival mitveranstalten und hatte einen riesigen Spaß dabei! Die Filme, die für die 3 Tage ausgesucht wurden, waren fantastisch. Da war viel Abwechslung dabei von Horror zu Splatter, von ernst zu traurig. Die Zuschauer können sich glücklich schätzen, so viel großartiges Entertainment zu bekommen.
4.) Du hattest bereits im Voraus und auch während des Festivals mit vielen Filmemachern gesprochen. Welche spannenden Details hast du durch die Nähe zu den Projekten und Filmemachern erfahren?
Nach all diesen Gesprächen glaube ich, dass diese Filmemacher sehr viel gemeinsam haben. Sie alle lieben Filme. Sie haben alle eine unterschiedliche Vision der Stories. Sie teilen die Leidenschaft, das Verlangen und die Ambitionen tolle Filme zu machen. Sie alle haben den gleichen Traum sich einfach eine Kamera zu schnappen, ihre Vision zum Leben zu erwecken und eine Stephen King Geschichte zu adaptieren.
5.) Deine Facebook Gruppe (All Things King) ist ein toller Ort für die SK Community, um über die Liebe zu Stephen King und den Geschichten zu sprechen. Danke dafür, dass du so viel Arbeit in die Community steckst. Was magst du besonders an den Fans und der Gemeinschaft?
Danke für die netten Worte. Ich liebe die Stephen King Fans und die Gemeinschaft. Das ist eine großartige Gruppe Menschen von überall auf der Welt, die hier zusammenkommen um über ihre Gedanken, Gefühle und Erinnerungen über Stephen King zu sprechen. Ich habe die Social Media Seite vor 9 Jahren gegründet und mit der Hilfe meiner Co-Administratoren ist es eine super Erfahrung. Unsere Seite wurde auch in Stephen Spignesi’s Buch „STEPHEN KING AMERICAN MASTER“ erwähnt. Meine Lieblingseigenschaft der Stephen King Fans ist die Leidenschaft und die Liebe zu seinen Werken und wie eifrig sie über diese sprechen – das ist wie mit einer Gruppe deiner besten Freunde an einem Tisch sitzen. Ich mag auch all die persönlichen Geschichten und Erinnerungen und das macht die Gruppe noch besser.
6.) Unsere letzte Frage für heute: Arbeitest du gerade an einem neuen Projekt und denkst du, es wird eine neue Version des Buches geben, wenn zukünftig noch mehr Dollar Baby Filme erscheinen?
Im Moment mache ich sehr viel Werbung für mein Buch „STEPHEN KING DOLLAR BABY: The Book“ in dem ich Interviews (so wie dieses hier) gebe, in Podcasts zu Gast bin und Signierstunden in Buchhandlungen besuche. Ich bin noch nicht sicher, was als nächstes kommt oder wann ich damit anfange, aber es wird ganz sicher einen Stephen King Bezug haben. Momentan warte ich ab, wie alles läuft. Ihr könnt alle eine Ausgabe meines Buchs bestellen, dieses gibt es ab sofort bei Amazon als Hardcover, Taschenbuch und als Kindle EBook.
Danke, dass du dir heute Zeit für uns genommen hast.
Danke! Das hat Spaß gemacht und bleibt alle gesund.
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Interview Leah, James und Norm von Barker Street Cinema:
1.) Zuerst einmal vielen Dank fürs Organisieren des online Dollar Baby Film Festivals. Es war zwar eine Herausforderung drei Nächte lang wach zu bleiben wegen der verschiedenen Zeitzonen, aber es hat sich definitiv gelohnt. Wie kam die Idee zustande für dieses Event?
Norm: James und ich haben nach einem Weg gesucht, um unsere Filmemacher-Kollegen zu unterstützen und ihre Dollar Baby Filme einem breiten Publikum zugänglich zu machen obwohl so viele Film Festivals ausfallen mussten. Die Idee war eine Win-Win Situation, da das Festival für jeden kostenlos zugänglich sein sollte. Zu dieser Zeit waren viele Menschen isoliert und wir dachten, es wäre die perfekte Ablenkung. Wir hatten zwar die Idee, aber Leah und ihr Social Media Talent haben daraus dann das gemacht, was es geworden ist.
James: Zu Beginn der COVID-19 Pandemie im März 2020 haben Norm und ich darüber gesprochen, welche Projekte wir machen könnten, um den Menschen, die sich isolieren mussten etwas Unterhaltung zu bieten. Wir bemerkten, dass sehr viele Filmfestivals (inklusive unseres eigenen Festivals THE GREAT NORTHERN INTERNATIONAL FILM FESTIVAL) nicht stattfinden konnten oder verschoben wurden was bedeutete, dass viele unserer Dollar Baby Kollegen viel Arbeit und Zeit in ihre Projekte und diese Festivals gesteckt hatten, und nun keine Chance hatten diese zu zeigen. Also entschieden wir Margaret Morehouse, die Verwalterin des Dollar Baby Programms für Stephen King zu kontaktieren und sie zu fragen, ob wir die Sondererlaubnis bekommen könnten, das Online Festival zu veranstalten. Normalerweise dürfen Dollar Baby Filme nicht online gezeigt werden. Wir haben gehofft, dass aufgrund der weltweiten Situation eine Ausnahme gemacht werden würde. Es hat ein paar Monate gedauert aber schließlich haben wir den Kontakt mit Margaret hergestellt und das Go bekommen unser Stephen King Rules Dollar Baby Festival online produzieren zu dürfen.
2.) Es gibt unglaublich viele Dollar Baby Filme. Wie habt ihr entschieden, welche Filme beim Festival gezeigt werden sollen?
James: Um ehrlich zu sein haben wir so viele Filmemacher wie möglich kontaktiert und die Informationen dazu in einigen Dollar Baby Chat Gruppen gepostet, um so viele Teilnehmer wie möglich in die drei verfügbaren Tage zu packen. Die Liste wurde nicht überarbeitet, wir haben einfach jeden eingeplant, der sich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gemeldet hat und dann haben wir noch ein paar mehr dazu gepackt. Wir sind glücklich, dass wir so viele großartige Filme zusammen bekommen haben.
Leah: Wir haben eine weltweite Einladung gepostet für jeden, der Interesse hatte. Dann haben wir alle genommen. Ein paar haben sich nach der Deadline noch gemeldet, aber wir mussten irgendwann die Liste zu machen. Hoffentlich können wir das irgendwann nochmal machen und dann auch alle anderen dazu nehmen.
Norm: Wir haben einen Aufruf gestartet an alle, die ein Dollar Baby fertig gestellt haben. Es sollte genau so sein wie das Dollar Baby Programm – zugänglich für alle.
3.) Euer eigenes Dollar Baby „The Doctor´s Case“ war eines unserer Highlights und aus vielen Gründen herausragend – Filmlänge, Set und Kostüme und eine tolle Besetzung und Umsetzung. Was hat euch dazu bewegt ein Dollar Baby produzieren zu wollen?
James: Ich habe schon seit einigen Jahren nach einer Möglichkeit gesucht, ein Drama zu drehen, das meine Leidenschaft und berufliche Verbundenheit zur viktorianischen Geschichte mit meiner blühenden Fantasie verbindet. Als ich dann „Stephen King´s „Doctor´s Case“ noch einmal gelesen habe wurde mir klar, dass das die perfekte Geschichte für meine Idee war. Ich wusste nur nicht, wie ich da herangehen soll, da ich die Filmrechte nicht hatte. Wie der Zufall es wollte, habe ich im April 2016 vom Dollar Baby Programm erfahren und hatte bereits im Oktober desselben Jahres einen von King unterzeichneten Vertrag und konnte loslegen.
4.) Warum hast du „The Doctor´s Case“ als dein Dollar Baby ausgesucht?
James: Ich war schon immer ein Stephen King und Sherlock Holmes Fan und liebe Filme. Jede der verfügbaren Dollar Baby Optionen hätte mich glücklich gemacht aber es war „The Doctor´s Case“ was mich schließlich dazu gebracht hat mich zu umzusehen und als ich dann sah, dass die Geschichte verfügbar ist, gab es keine Alternative mehr für mich, um meine ersten Schritte in diese Art Film zu wagen. Das Setting im 19 Jahrhundert ist angesichts meiner Umgebung und professionellen Zugehörigkeit zur Barkerville Historic Town & Park in Northern British Columbia perfekt. Sherlock Holmes ist so nah dran an einem viktorianischen Superhelden wie es nur geht (Ich mag auch Superhelden Filme sehr) und die Fertigkeit King´s seine „Typ von nebenan“ Erzählweise mit Arthur Conan Doyle´s detailreichem Stil zu verbinden hat mich auf angenehme Art und Weise heimgesucht, seit ich „Alpträume“ in meinem zweiten Universitätsjahr das erste Mal in den Händen hatte. Ich liebe die vielen Überraschungen und Wendungen dieser Geschichte und die zauberhafte Art, wie mit den Beziehungen der Charaktere Holmes, Watson und Inspektor Lestrade zueinander gespielt wird
5.) Während des Festivals wurden nicht nur die Filme gezeigt, sondern auch Interviews mit den Filmemachern und es gab viel Interaktion mit uns Zuschauern. Was ist euch während der 3 Nächte besonders in Erinnerung geblieben?
Leah: Für mich, von Beginn der Planung bis zur letzten Sekunde des letzten Tages, war es die Verbindung zu Menschen auf der ganzen Welt. Das Film Festival war für die Fans gemacht. Es bedeutet uns so viel, dass so viele Menschen sich dafür interessiert haben. Ich liebe die Interaktion mit den Zuschauern auf Twitter, die vielen lieben Nachrichten und unterstützenden Wort und die Filmemacher zu treffen war natürlich auch super. Das Gemeinschaftsgefühl lässt sich nicht in Worte fassen.
Norm: Ich denke an sehr viele Momente zurück. Es gab so viele während des Festivals. Für mich ist es immer etwas ganz Besonderes, wenn ich die Möglichkeit habe Künstlern das Gefühl zu geben Stars zu sein, denn das sind sie. Das war etwas ganz Besonderes. Aber mal im Ernst, ich durfte 3 Tage lang großartige Filme mit Leah und James feiern – zwei meiner besten Freunde. Das war das Beste daran.
James: Für mich war das Beste, abgesehen davon mit so vielen verschiedenen talentierten Menschen sprechen zu dürfen, war das Interview mit meinem Freund und Kollegen Bev Vincent. Er ist so ein cooler Typ und mit ihm zu sprechen ist immer ein Highlight für mich.
6.) Natürlich wollen wir alle wissen: Wird es einen zweiten Teil des „Stephen King Rules Dollar Baby Festival“ geben?
Leah: Momentan können wir das noch nicht sagen. Der Hauptgrund für das festival war die weltweite Pandemie und es ist schwierig abzusehen, wo wir bald stehen werden. Ich würde es jedenfalls direkt wieder machen, wenn wir die Chance bekommen. Ich hatte die besten Partner mit James und Norm und liebe alle unsere neuen Freunde aus der ganzen Welt.
Norm: Wir hoffen es!!!
James: Wenn Stephen King es erlaubt sind wir definitiv bereit für einen Teil ZWEI !!!
Homepage barkerstreetcinema.ca
English Versions of the Interviews to the german versions
Interviews conducted and copyright by Marco Daniels for stephen-king.de in May 2021
A couple of weeks ago we had the privilege of seeing quite a big selection of Stephen King´s approved Short Films called „Dollar Babys“ (named so because the rights to the films are sold for one Dollar to the filmmakers) during the „Stephen King Rules Dollar Baby Film Festival“.
Over the course of one weekend more than 25 films and interviews with the filmmakers were streamed live making it a unique experience – especially for us Constant Readers in Europe who usually rarely get the chance to see the films.
I sat down (virtually) with Leah, James and Norm of Barker Street Cinema who put the festival together and Anthony Northrup who wrote the book „Stephen King – Dollar Baby the Book“ and asked them some questions.
Interview Anthony Northrup:
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How did you first get in touch with Stephen King´s work and what do the stories mean to you?
Well, I started very young. I was 9 yrs. when I saw THE SHINING in the movie theater in 1980. I grew-up watching Stephen King films most of my youth until 1986, when STAND BY ME was released in theaters. I didn’t know at the time King wrote the story ‚The Body‘ which the film is based on from his book, DIFFERENT SEASONS. The film came out in my teens so I really related to it. I ran out and bought the paperback right away. In 1989, I saw PET SEMATARY in the theater and I ran out and bought the paperback. It is the only book to ever scare me ever. Since then, I didn’t just watch King’s films, but started taking my book collecting seriously and now have a very large Stephen King book, DVD, and collectibles collection. His stories mean to me..Hmm, well, King is above all, a great storyteller. It doesn’t matter if he’s trying to scare you or have serious stories and everything in between. It is all about a solid story, enjoyable characters, and in the end, you walk away either leaving the light switch on at night or you just discovered a great story that you cherish. All his stories have had different impacts on me for various reasons, but the biggest would be from THE DARK TOWER series. That, in itself, changed my life. I am also a really big fan of his short stories. The wide range variety is amazing! There’s something for everyone. It would be some of those short stories that would lead to Dollar Baby films and eventually to my book about them.
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Your book „Stephen King – Dollar Baby The Book“ is a great, in-depth look at the Dollar Baby culture and films. What got you into Dollar Baby films and made you decide to write a book about them?
I have been a writer for many years, but in 2011 I started writing for our local newspaper as a contributor. During that time, I wrote about film reviews, book reviews, and celebrity interviews. It was with that experience that helped me along the way. I first heard about the Dollar Baby films in Stephen Spignesi’s epic book, THE COMPLETE STEPHEN KING ENCYCLOPEDIA. As I was reading it, there is a chapter about Dollar Babies. I asked myself, „What’s a Dollar Baby?“ and found it very interesting to learn more about. Soon after, I saw a Dollar Baby filmmaker make a comment on a social media page and I reached out to him and asked if I could interview him and review his film. He was very happy with the final outcome and since 2013 I have done many, many interviews and reviews with Dollar Baby filmmakers. I also hosted 2 Dollar Baby film fests at Crypticon Horror Con in Minnesota in 2014 and 2015. That helped as well. It was in 2020 that a couple of writer friends of mine said, ‚You really need to do something with your article.‘ They suggested a book. After a meeting with my publisher, a contract was signed and my Dollar Baby book was on its way. I had plenty of interviews and reviews, but I wanted to do more. I figured if I’m going to do it, I want to go all the way. To show the fans something very few get to see: the Dollar Baby world!
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The SK Rules Dollar Baby Film Festival gave us the possibility to see some of the great adaptations for the first time. What are your thoughts about the films we got to see?
There are SO many great Dollar Baby films out there, it was really hard to narrow it down to just 28 films that weekend. Which, by the way, I was co-host of and had a total blast! The batch of films picked for the 3-day event were a great selection of films. It covered a wide variety from horror and gore to serious and sadness. The viewers were very lucky to have seen this great work of entertainment.
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You talked to a lot of the film makers before and during the festival. What are some of the insights you got due to being so close to so many of these directors and projects?
I think, after speaking with all of these filmmakers, they have a lot in common. They all love film. They all have a different vision of what the story is. They all share the passion, desire, and ambition to make a really great film. They shared a dream of simply grabbing a camera, bringing their vision to life, and making their dream come true of adapting a Stephen King story.
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Your facebook group (All Things King) is a great place for the SK Community to talk about our love for SK and the stories. Thank you for putting so much work into the community. What is your favorite part about the Stephen King Fans and Community?
Thank you for the kind words. I love the Stephen King fans and community. They are truly a wonderful group of people from around the world who come together to talk about and share their thoughts, feelings, and memories about Stephen King. I have been running my All Things King fan page on social media for 9yrs now and with the help of some great co ads, it has been a wonderful experience. Our page was also spotlighted in Stephen Spignesi’s book, STEPHEN KING AMERICAN MASTER. I think my favorite part of the Stephen King fans is their passion. They have such love for King’s works and their excitement talking about his work is like sitting around a table with a group of your best friends. I also enjoy their personal stories and memories and that just makes the group even more enjoyable.
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Our last question for today: Are you working on another project right now and do you think there will be an updated version of your book once more Dollar Babies come out in the future?
Right now I am doing a lot of promoting with my book, STEPHEN KING DOLLAR BABY:The Book by doing interviews such as this, podcasts, promoting, and in store book signings. I am not sure exactly what I’ll be doing next or when I’ll start, but I’m sure it’ll be Stephen King related. I’m just waiting to see how it goes and we’ll just wait and see. Your readers can pick up a copy of my book now available at Amazon on hardback, paperback, and Kindle ebook.
Thank you for taking the time to sit down with us.
Thank you very much! I enjoyed speaking with you and stay safe.
Interview Leah, James and Norm of Barker Street Cinema:
1.) First of all, let me say thank you for putting together the Dollar Baby Film Festival online. It was challenging to stay up three nights in a row, due to the time zones but definitely worth it. How did you come up with the idea for this event?
Norm: James and I were looking for ways to help our fellow filmmakers screen their Dollar Babies to an audience despite the fact that festivals were all being cancelled. The idea was a particular win win in our minds as the festival would be free for anyone to enjoy. At the point we had the idea there were a lot of people in isolation and we thought it would be a perfect escape. We might have had the idea, but Leah and her social media savvy really catapulted it into what it became.
James: At the start of the global COVID-19 pandemic in March of 2020, Norm and I were discussing options for projects we could do that would help bring some entertainment directly to those people who would feel particularly isolated, and we noticed that so many in-person film festivals (including our own, THE GREAT NORTHERN INTERNATIONAL FILM FESTIVAL) were being postponed or cancelled outright which meant that many of our fellow Dollar Baby filmmakers, who had spent so much time and effort getting their projects finished and into these festivals, were suddenly left without means to show their work. We decided then to approach Margaret Morehouse, who administers the Dollar Baby program for Stephen King, and see if we could be given special permission to host an online festival. Normally Dollar Babies are not permitted to be shown online, but we thought in this case an exception might be made due to the global situation. It took a few months but eventually we made contact with Margaret and were given the go ahead to produce our STEPHEN KING RULES Dollar Baby festival online..
2.) There are tons of Dollar Baby Films out there. What made you decide which ones to put into the schedule for the festival?
James: To be honest we contacted as many Dollar Babies as we knew personally as well as posted information in some online Dollar Baby chat groups, and were determined to put in as many of the submissions as we could fit into the three-day schedule. We didn’t curate the list, we simply took everyone who submitted up until a certain cut-off point and even then squeezed a few more in. We were very fortunate to have as many quaility films as we did!
Leah: We put out a global invite to anyone that was interested. We took everyone. A couple tried after the due date for submission, but we had to cap it at some point. Hopefully, if we were to do this again, we could accommodate them at that time.
Norm: We actually did an open call to anyone who had completed a Dollar Baby. We wanted it to be in the same spirit of the program itself – accessible to everyone.
3.) We loved your Dollar Baby „The Doctor´s Case“ and it stood out for many reasons, run time, set and costumes and also a great cast and direction. What made you decide to adapt a dollar baby in the first place?
James: For years I had been looking to direct a dramatic film that would satisfy my growing professional association with (and interest in) Victorian history, while at same time stay true to my eclectic interests and fanciful imagination. I happened to re-read Stephen King’s short story „The Doctor’s Case“ a while back, and realized it would be the perfect vehicle for me. I just didn’t know how to go about it, since I didn’t have the rights. As serendipity would have it, I found out about Stephen King’s Dollar Baby program in April of 2016, and by October of that year we had a signed contract with King to make the movie.
4.) Why did you pick „The Doctor´s Case“ as your Dollar Baby?
James: I’ve always loved Stephen King, Sherlock Holmes, and movies. I could have selected any number of Stephen King short stories from the list of available Dollar Babies, and would have been happy to do so, but it was The Doctor’s Case that led me to apply in the first place, so once I discovered it was an eligible story, there was no way I was going to let my first foray into narrative filmmaking be anything else. The story’s 19th-century setting is perfect for my current surroundings and professional experience working for Barkerville Historic Town & Park in Northern British Columbia, Sherlock Holmes is the closest thing to a Victorian superhero I could hope for (I like superhero movies, too) and the skill with which King blends his own “everyman” narrative voice with Arthur Conan Doyle’s sophisticate style has been pleasantly haunting me since I first read Nightmares & Dreamscapes during my second year of university. I love the multiple twists and turns the story provides, as well as the truly charming way it plays with the relationships between Holmes, Watson and Inspector Lestrade.
5.) During the festival you did not only stream the films but also talked to the creators of the films and interacted with the viewers a lot. What was the most special moment on that 3 night festival for you?
Leah: For me, from the planning phases, right up to the last second of the final day, was connecting with people from around the world. This film festival was for the fans. It meant so much to us that so many people were interested in it. I loved interacting with people on Twitter, reading their kind words of support & I loved getting to know the filmmakers too. The community feeling that was generated was immeasurable.
Norm: I think a lot about moments. The festival overall was so fertile with them. Personally, it is always something very special to me when I have the opportunity to make artists feel like the stars they are. It was really special to be able to do that. But honestly, I got to spend 3 days celebrating great filmmaking with James and Leah – two of my best friends. That was the best part for me.
James: For me the most special thing, apart from being able to talk with so many talented and different filmmakers, was to interview my friend and colleague, Bev Vincent. He’s such a cool guy and a great writer, and talking with him is always a highlight for me.
6.) Of course we all want to know: Will there be a „Stephen King Rules Dollar Baby Festival“ Part 2?
Leah: At this time we don’t really know. It was created out of the fact that there was a pandemic going on, so it’s hard to say where we will be down the road. I’d definitely do it again if the opportunity presented itself. I had the best production partners in James and Norm, and I love all of our new friends across the globe.
Norm: We sure hope so!!!
James: If Stephen King allows it, we will definitely be back for Part TWO!!!
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