Cujo reloaded
Cujo war ein US-amerikanischer Horrorfilm unter der Regie von Lewis Teague aus dem Jahr 1983 , der nach Anlaufschwierigkeiten doch noch recht erfolgreich lief und durchaus Kulstatus erlangte. Als Vorlage diente Stephen Kings Roman Cujo aus dem Jahr 1981.
Diesmal hat sich Netflix die Rechte dazu geschnappt und Roy Lee als Produzent gewinnen können, der bereits mit „Barbarian“ Horror-Erfahrung sammelte.
Autor, Regisseur oder Schauspieler sind allerdings noch nicht bekannt. Und auch bei Stephen King Verfilmungen hat Roy Lee ein gutes Händchen gehabt, wenn man von Salem’s Lot – Brennen muß Salem absieht.
Die Handlung:
Mit Horrorträumen reagiert der sechsjährige Tad auf die Schwierigkeiten seiner Eltern. Dabei waren Donna und Victor Trenton eigens von New York nach Castle Rock gezogen, um in einer Kleinstadt ein besseres Leben zu führen. Doch anstatt der erhofften Idylle stellen sich immer größere Probleme ein, bis eines Tages auch der Horror reale Gestalt annimmt: Cujo, der gutmütige Bernhardiner, verwandelt sich nach dem Biss einer tollwütigen Fledermaus in eine blutrünstige Bestie.
Wissenswertes zur ersten Verfilmung
- Das Wort „Cujo“ ist indianischen Ursprungs und bedeutet „unaufhaltbare Kraft“ (siehe auch Telling names).
- Die Rolle des Cujo übernahmen fünf Bernhardinerhunde, ein mechanischer Kopf und ein „double“ in einem Hundekostüm.
- Um die Bernhardiner dazu zu bringen, das Auto anzufallen, legte man ihre Lieblingsspielzeuge in den Wagen.
- Hauptbestandteil des Hunde-Makeups war Maissirup, der den Tieren besonders gut schmeckte; nach wenigen Minuten hatten sie wieder alles abgeleckt.
- Ein von Stephen King geschriebenes Drehbuch wurde dann doch nicht vewendet. Man entschied sich für ein anderes.
- Donna Trentons bzw. Dee Wallaces Seitensprung ist in Wirklichkeit ihr Ehemann Christopher Stone.
- Der Film soll an heißen Tagen spielen, da Donna mit ihrem Sohn im Auto fast erstickt; doch es regnete fast während der gesamten Dreharbeiten. Die Nachbearbeitungen von Jan De Bont verdienen somit große Anerkennung.
- Dieser Film gehört zu Kings Favoriten, was die Verfilmung seiner eigenen Werke betrifft. Er schreibt: „Cujo hat einige der Furcht erregendsten Momente, die je auf Film gebannt wurden.“
- Es gibt den Film in zwei Versionen, die beide auch (ohne Hinweise auf alternative Versionen) im Umlauf sind. So sind Donnas Seitensprung und Victors Geschäftsreise abgeändert bzw. erweitert dargestellt. Die Kernszenen sind jedoch jeweils dieselben.
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